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Produkt-Designer - riding on the cutting edge

timer Lesezeit ca. 8 Min.

Modernes Produkt-Design ist eine der facettenreichsten Tätigkeiten, die man sich vorstellen kann. Jeder von uns hält täglich das Ergebnis eines Designers in der Hand. Schon beim Aufstehen bedienst Du einen Wecker und öffnest im Bad mit einer Viertelumdrehung die Tube Zahnpasta. Im Anschluss öffnest Du den illuminierten Wasserhahn. Beim Yoga verwendest Du auf dem Touchpad die animierte Fitness-App oder Du trinkst aus der isolierenden Tasse mit Temperaturanzeige.

Abends auf der Couch genießt Du die speziell geformten Kartoffel- oder Stapelchips aus der Röhre. Die Chips wurden bereits in den 1960´er Jahren entwickelt und nach der Straße „Pringle Drive“ in Cincinatti benannt. Sie weisen die stabile Form eines hyperbolischen Paraboloiden auf - sie sind daher kein Zufallsprodukt.

Was bedeutet Produktdesign?

Hinter den meisten Produkten stecken Produkt-Designer, deren Tätigkeiten in verschiedene Kategorien unterteilt werden:

  • Automotive-Design
  • Packaging-Design
  • Industrial-Design

um nur die bekanntesten zu nennen. Der Oberbegriff für diese Disziplinen ist das Produkt-Design.

Wir bewundern und nutzen das gestaltete Ergebnis aus intensiver Entwicklungsarbeit, einem ausführlichen Briefing und intensiver wissenschaftlicher sowie kulturhistorischer Auseinandersetzung tagtäglich. Für den Designer beginnt der Entwurfsprozess auf dem Papier oder einem Touchpad.

Stereotypen, die wir uns alle im Laufe unseres Lebens angeeignet haben, konkurrieren mit formal neuartigen Designansätzen. Los lassen ohne abzuheben und die „UX" oder „User Experience" als auch die „Guideline“ der Arbeit- oder Auftraggeber in Einklang zu bringen, ist die Herausforderung von Produkt-Designern. Aberwitzige Design-Ideen nehmen Form an und werden mit dem Blick des erfahrenen Productdesigners auf ein logisches „UI“ oder „User-Interface“ verdichtet.

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Was macht ein Produktdesigner?

Das Product Design zeichnet sich nicht nur durch das Entwickeln neuer Designs mit Entwurfsprogrammen wie „Sketch“ oder anderen aus. Der Blick aus der Vogelperspektive auf die eigenen Entwicklungen und die Selbstreflexion sind eine ebenso wichtige Tugend.

Ein gutes Design ist das Ergebnis harter Auseinandersetzung und der Kooperation mit assoziierten Abteilungen und Lieferanten. Der Designer ist gefordert, designspezifische und kulturelle Bedingungen mit Benutzeroberflächen verschiedener Softwares ebenso zu vereinen wie die Nutzungs- und Wettbewerbsrechte anderer zu berücksichtigen. Dabei spielt die Kompetenz des Kreativen, die eigene individuelle und künstlerische Arbeitsweise mit ökonomischen Aspekten eine große Rolle. Die produktbezogenen Unternehmensziele und Fertigungsprozessen in Einklang zu bringen dürfen nicht unterschätzt werden.

Der moderne Produktdesigner oszilliert zwischen systematischer Recherche zu Materialien, Fertigungstechniken, Umweltfragen sowie Wettbewerbsprodukten und dem analogen und digitalen Entwurfsprozess. Ihre motivierenden Entwürfe überprüfen Produkt Designer im „Rapid Prototyping“ auf Stimmigkeit und passen sie den Bedürfnissen an.

Der Produkt-Designer ist in der Lage, auf ein breites Instrumentarium zurückgreifen, um Produkte zum Leben zu erwecken und diese anderen Menschen zugänglich zu machen. Die Gestaltung multimedialer Systeme gehört ebenso dazu wie die Entwicklung von Websites und Apps. Darüber hinaus setzt er grafische Elemente zur visuellen und verständlichen Kommunikation ein.

Zum Arbeitsgebiet des Product Designers gehört auch das Interaction Design und die umfangreiche Methodenkompetenz. Mit deren Hilfe entwirft und realisiert er mit digitalen und analogen Werkzeuge schlüssige Ausstellungskonzepte. Die Erweiterung um die räumliche Dimension und der Einsatz interaktiver Medien nutzt der Produkt-Designer als das dynamische Bindeglied zwischen Mensch, Raum und Produkt.

Algorithmen und Codes sind Alltag im Leben des Produktdesigners und der Sprung vom Tastenhandy zum Smartphone mit Touchoberfläche für ihn eine logische Konsequenz. Apps und das „User Interface“ haben neben dem Produktdesign eine große Bedeutung. Ohne das „UI“ würden heutigen Smartphones als nicht nützlich wahrgenommen werden.

Große Player wie Google tragen beim „UI“ dazu bei, dass sich formale und inhaltliche Aussagen des Produkt-Designs wechselseitig beeinflussen. Das „Material Design" von Google mit dem Gestaltungsstil „Flat Design“ ist sicherlich ein Trend, der hervorragend mit dem Minimalismus von Apple korrespondiert. Der Übergang von minimalistischem Produkt-Design zum „Material-Design“ für Google-eigene Apps ist fließend, konsequent und wegweisend für andere Branchen.

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Wie ist die Nachfrage als Product Designer in Deutschland?

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Wie wird man Produktdesigner?

Das Studium und das Berufsbild des Produkt-Designers sind klar umrissen - sie folgen einem definierten Fahrplan. In der ersten Phase ihres Studiums lernen Design-Studenten, das lineare schulische Denken abzulegen und sich zu öffnen. Die Abhängigkeiten der dreidimensionalen Formensprache mit interaktiven Inhalten und grafischen Benutzeroberflächen, die Designer mit Kollaborationstools wie „Zeplin“ kommunizieren, spielen im Verlauf des Studiums eine zunehmend stärkere Rolle.

Im Zuge dieser Entwicklung merken die angehenden Produkt-Designer, wie sie durch „Information Design“ und Schriftarten, die sie über „Typography" kennenlernen, auch in ihrer Formensprache beeinflusst werden. Während des Studiums lernen Designer, dass das schlüssige Zusammenspiel vielfältiger und verschiedenartiger Fähigkeiten im multidisziplinären Designprozess zum Erfolg führt.

Misserfolge sind teuer und werden mit Programmen wie der 3D-Rendering- und Animationssoftware „KeyShot“ vermieden. Mit diesem Programm werden schnell und aussagekräftig webfähige und interaktive Inhalte erstellt. Texturen und Schattenwurf, Lichteffekte und Animationen erwecken jedes Design zum Leben. Produkt-Design ist eine kollaborative Disziplin und mehr als nur das Ergebnis eines kreativen Einzelkämpfers. Das „User Interface“, das „User Interface Design“ und die „User Experience“ spielen neben dem „Information Design" und dem „Interaction Design" während des Studiums eine ebenso relevante Rolle wie Ergonomie und Optik.

Was sollte ein Produktdesigner können?

Moderne Produktdesigner entwickeln auf der Grundlage wissenschaftlicher und historischer Erkenntnisse und mithilfe interdisziplinärer Prozesse Designs für Produkte der modernen Gesellschaft. Mithilfe analoger und digitaler Möglichkeiten wie „Wireframe“ und „Figma“ sind Product Designer in der Lage, Websites zu erstellen, die Interaktion und die Kommunikation mit Endkunden in den Vordergrund treten lässt.

Häufig werden parallel zum Produkt-Design erste Apps mit „Marvel“ entwickelt und nicht erst in aufeinander folgenden Bearbeitungsstufen. Die Oberflächen auf Facebook, Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen spiegeln in diesem Gefüge die ersten Stimmungsbilder wider und bieten den zeitlichen Rahmen für Anpassungen.

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